Das schnellste und beste WordPress Theme für Deine Webseite?

Roman Perich, geändert am 28 Mai 2024 , Lesezeit ca. 5 Min.


Es gab einmal Zeiten, in denen man, um Webseiten zu erstellen, nur HTML verwendet hat. Dann kam CSS hinzu, man fügte kleine Bilder hinzu und schon war die Seite fertig.

Inzwischen werden die Seiten aufwendiger formatiert und sind dadurch für Webbrowser und Suchmaschinen manchmal schwerer zu verarbeiten.

Die Änderungen in der Browser-Welt finden fast täglich statt und wir müssen die Seite immer wieder anpassen, um mitzuhalten.

Das ist keine leichte Arbeit und die beste Lösung ist Theme oder auch Templates zu verwenden.

Denk immer daran, dass die Seite nach einigen Jahren so veraltet sein kann, dass sie in den Suchmaschinenergebnissen stark nach unten rutschen kann und irgendwann nicht mehr relevant ist, wenn du nicht daran arbeitest.

Um damals alle Seiten im gleichen Look zu gestalten, müsste man jeder Seite einzeln anpassen. Hat sich eine Farbe geändert, so müsste man alle Seiten durchgehen und die Farbe anpassen.

Es war so aufwendig, dass man Theme gebaut hat.

Die Farben und Designelemente auf einer Seite sind nur ein Bruchteil des Themes.

Auch vordefinierte Blöcke und viele HTML Komponenten wurden als Vorlage angelegt und in Themes verwendet.

Dadur konnte das Aussehen aller Unterseiten schnell beeinflusst werden.

So entstanden dann Themes. Viele Theme-Hersteller erstellten zusätzlich Komponenten, die es im Standard nicht gab und machten die Seite somit noch besser und komfortabler für den User aber auch für den Ersteller der Seite.

Die Zusatzkomponenten brachten viel Komfort, waren aber nicht mehr Kompatibel mit den anderen Themes.

Ein Wechsel des Themes machte die Seite fast unbrauchbar.

In dem Artikel findest du worauf du achten solltest.

Was ist ein Theme ?

Eines der ersten Dinge, die man tun muss, um einen Blog oder eine Webseite einzurichten, ist die Auswahl eines WordPress-Themes. Es gibt so viele Themes zur Auswahl und es ist keine leichte Aufgabe!

In diesem Artikel zeige ich dir mit welchen ich bereits gearbeitet habe und die bei mir immer noch im Einsatz sind.

Ein WordPress-Theme ist eine Vorlage für Ihre WordPress-Website. Damit kannst Du das Aussehen oder auch das Design Deiner Seite steuern. Sobald Du ein Theme installiert haben, kannst Du es nur mit viel Aufwand ändern. Also überlege es genau, welches Du nimmst.

Es gibt auch eine Kombination eines Themas mit einem Pagebuilder. Einer davon ist Elementor.

Es gibt viele kostenlose , aber auch für die man einiges an Geld ausgeben kann.

Ich habe viele ausprobiert und kann einige davon sehr empfehlen.

Was musst du bei der Auswahl beachten

Wenn Du neu bist und noch nicht genau weiss, welches das beste für dich ist, dann nimm eins was frei ist und ein Premium Upgrade beinhaltet. z.B GeneratePress oder Astra.

Bei kostenlosen Themes entscheide nur dann, wenn Updates gibt, da sonst schnell passieren kann, dass nach dem WordPress Update nichts mehr geht. Das wäre fatal.

  • Achte , dass Theme responsive ist und für Mobile Geräte bestens ausgelegt wurde
  • Achte auf Support.
  • Es muss schnell funktionieren
  • Und es sollte kein Page Builder beinhalten

Aufstellung einige Themes

  • Flatsome
  • DIVI
  • GeneratePress

Flatsome

Flatsome-Theme-example

Ist sehr mächtig und optimal für Woocommerce geeignet. Es gibt sehr viele vorkonfigurierte Elemente, die sehr leicht per Drag&Drop eingebunden werden können.

Zusätzlich gibt es auch Blöcke, die man immer wieder verwenden kann.

Preislich ist ok, muss aber jährlich bezahlt werden. Bei mehrere Seiten ist ungeeignet, da man für jede Seite eine Lizenz kaufen muss. Wobei wenn man es nicht verlängert, dann läuft die Seite weiter, was sehr positiv ist

Geschwindigkeit ist ok.

Wir verwenden es selber für die Webseite „massivholz-unikate.de

DIVI

Dieses Thema habe ich mal mit einem Projekt geerbt und müsste mich auseinander setzen. Es hat ein sehr gravierenden Vorteil, dass man eine Lizenz bei unendlich vielen Projekten installieren kann.

Von der Bedienung ganz anders als Flatsome. Für mich war etwas zu umständlich. Es gibt sehr vieles positives über das Theme. Ich nichts ist perfekt und wenn man sich dran gewöhnt , kann man damit leben 🙂

Ich verwende es selber auf der Webseite „fars-orientteppiche.de

GeneratePress

Generatepress-Theme

Das ist bis jetzt mein Top Thema was einsetzen würde, wenn es um Geschwindigkeit und Anpassung geht. Eine gute Kombination ist hier ein weitere Page Builder einzusetzen. Z.B Elementor. Wobei Preislich verdoppelt es sich.

Für Anfang kann man sowohl GeneratePress als auch recht einfache Version von Elementor installieren. Da stößt man sich beim Elementor an die Grenzen. Und wenn man viel Wert auf Geschwindigkeit legt, sollte kein PageBuilder installiert werden.

Die Premium Version von GeneratePress hat einige Vorlage, und bekommt Premium Blocks. Diese setze ich auf der Seite, um die Reaktionszeit möglichst klein zu halten.

Wenn du noch gerne Optimiert und Bestimmte Ausschliessen möchtest oder gerne mit Blöchen Arbeitest, dann ist das beste Theme für mich bis jetzt.

Ich verwende es auf allen meinen Webseiten

Mein Favorit

Es ist GeneratePress für den Blog und Flatsome wenn du Shop hast.

Es erfüllt alle meine Kriterien. Es ist das Thema, das ich auf dieser Website verwende. Es ist beliebt, unfassbar schnell, hat hervorragenden Support und wird mit einem Premium-Upgrade angeboten.

Tipp

Sobald du ein Theme installiert hast, aktiviere ein Plugin um Child Theme zu generieren. Danach solltest du das Plugin wieder deinstalieren.

Mit ChildThema kannst du Änderungen an dem Theme vornehmen ohne , dass die beim Update verschwinden. Die Änderungen lassen sich allerdings nur auf Dateiebene vornehmen, so dass du ein Zugriff auf den Server brauchst.

Sobald deine Seite läuft, solltest du an der Optimierung arbeiten , um so noch mehr Speed der Seite zu geben und die User-Experience zu verbessern. Hier findest du einige Optimierungstipps